PayPal belegt den ersten Platz im Ranking „Marke des Jahres“ der internationalen Data und Analytics Group YouGov, die seit 2015 in Kooperation mit „Handelsblatt“ die aus Verbrauchersicht besten Marken in Deutschland auszeichnet. Damit ist der Online-Bezahldienst erstmals der Liebling unter den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Mit 58,2 Scorepunkten löst der Finanzdienstleister PayPal, der im letzten Jahr seine Premiere im Ranking hatte, das dänische Spielzeugunternehmen Lego ab, das die letzten vier Jahre in Folge Spitzenreiter des Rankings war. Grundlage für das Ranking bilden bevölkerungsrepräsentative Daten des Markenmonitors YouGov Brand-Index. Bei dessen Berechnung wurden sechs unterschiedliche Bewertungsdimensionen berücksichtigt: Allgemeiner Eindruck, Qualität, Preis Leistungs Verhältnis, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsbereitschaft und Arbeitgeberimage.
900.000 Online-Interviews in Deutschland
Dabei wurden zwischen 1. September 2021 und 31. August 2022 über 900.000 Online-Interviews in Deutschland zu Unternehmen geführt. 953 Marken konnten dabei einen Score zwischen minus und plus 100 Punkten erreichen. Der Anbieter mit der höchsten Bewertung über alle Kategorien hinweg ist Deutschlands „Marke des Jahres“.
Das Ranking 2022 umfasst 39 Kategorien aus den Sektoren Banken & Versicherungen, FMCG, Freizeit & Unterhaltung, Einzelhandel, Mobilität & Tourismus, Technologie, Elektronik & Websites, Automotive, Gesundheit & Pharma und Dienstleister. Die Top 3 bzw. Top 5 Marken eines Sektors können ein Kommunikations-Siegel über das „Handelsblatt“ beziehen.
Marke des Jahres – Top 10 der Gesamtbewertung
Marke des Jahres: Automobilbauer und Autozubehör
Marke des Jahres: Banken und Finanzdienstleister
Marke des Jahres: Energie und Telekommunikation
Marke des Jahres: Einzelhandel
Eine Übersicht über die Top 3 bzw. Top 5 Marken aus allen 39 Produkt-Kategorien samt Grafiken kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
(amx, Jahrgang 1989) ist seit Juli 2022 Redakteur bei der absatzwirtschaft. Er ist weder Native noch Immigrant, doch auf jeden Fall Digital. Der Wahlberliner mit einem Faible für Nischenthemen verfügt über ein breites Interessenspektrum, was sich bei ihm auch beruflich niederschlägt: So hat er bereits beim Playboy, in der Agentur C3 sowie beim Branchendienst Meedia gearbeitet.