Erst, wenn man selbstständig den Feed wieder umstellt, zeigt das Netzwerk die Fotos in der gewohnten chronologischen Reihenfolge. Genauso funktioniert es bereits bei Facebook und auf ein ganz ähnliches System wechselte selbst Twitter.
Instagram begründet den Schritt damit, dass durch den Feed-Umbau jetzt „jeder die Inhalte und Momente in seinem Feed sieht, die für ihn am wichtigsten sind“. Nach Einschätzung des US-Netzwerkes würden die meisten Menschen – bei einer chronologischen Sortierung – etwa 70 Prozent aller Bilder im eigenen Feed übersehen. „Mit der neuen, gewichteten Sortierung möchte Instagram lediglich das Erlebnis im Feed verbessern und der Community noch mehr relevante Inhalte zeigen.“
Erst einmal wird sich bei den meisten Nutzern nicht viel ändern. Zum Start wird die Umstellung nur an einer kleinen Gruppe getestet.