Die Psychologie des Engagements für Nachhaltigkeit ist ein Ausdruck der Konsum-Sinnkrise während der Coronavirus-Pandemie. Eine tiefenpsychologische Betrachtung zum kulturellen Umbruch von der Maximierung zur nachhaltigen Sinn-Sehnsucht.
"Gott ist ein Kreativer. Kein Controller" lautet der Titel des maximal kurzweiligen Buchs von Frank Dopheide. Auf 240 Seiten legt der Chef der Düsseldorfer Purpose-Agentur Human Unlimited dar, warum Menschen, die Unternehmen führen, weniger die Zahlen als die Menschen lieben sollten.
Wie schwierig ist Werbung für Hygieneprodukte, was bewirkt der Verstoß gegen Tabus? Ein Gespräch mit Mathias Schott, Marketingleiter des Sanitärherstellers Duravit, anlässlich der neuen Kampagne für Dusch-WCs.
Wenn soziale Themen zur PR-Waffe bei Facebook, Twitter & Co. missbraucht werden: Wer kann Woke Washing noch von wahrer, gelebter Haltung unterscheiden? Sarah Böhmer von Brand Trust identifiziert in ihrer Kolumne drei Indikatoren, die Hinweise auf die Ernsthaftigkeit derartiger Maßnahmen geben.
Die CEO von Edelman Deutschland und Präsidentin der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA) sagt: "Unternehmen sollten sich nicht auf Biegen und Brechen eine Haltung verordnen".
Christian Rätsch, der CEO von Saatchi & Saatchi, spricht im Format "Drei Fragen an … " über Werbung, Werte und Arbeitsweisen nach Corona. Werteorientierung in der Unternehmensführung werde in der Zeit nach der Krise noch wichtiger und zum differenzierenden Faktor auf dem Arbeitsmarkt.
Bisherige Geschäftsmodelle werden derzeit mehr denn je hinterfragt, digitale Transformation scheint das Gebot der Stunde. Jedoch gibt es dabei keine Standard-Lösung. Unternehmen sollten nicht auf radikale Transformationsprediger hören, sondern nach der besten Lösung für sich suchen.
Gerade beim Thema Purpose ist Top-Down-kommuniziertes Storytelling nicht mehr zeitgemäß: Nur wenn Mitarbeiter partizipativ eingebunden werden und die Purpose-Strategie handlungsorientierte Leitplanken gibt, hat das auch nachhaltige Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg. Eine Replik von Strategieberater Ingo Rütten.
Der positive Aspekt einer Krise ist, sie erstickt auch Ausreden im Keim. Produkten, Führungskräften und Unternehmen bleibt keine Möglichkeit mehr, sich hinter financial engineering, organisatorischen Beharrungskräften oder Vorgesetzen-Starrsinn zu verstecken. Eine kritische Bestandsaufnahme von Frank Dopheide
Haltung und Sinn entwickeln sich für Marken vom Nice-to-have zum Must-have. Wer dieser Entwicklung in seiner Markenführung nicht Rechnung trägt, wird wirtschaftlich geschwächt aus der Krise hervorgehen und Begehrlichkeit bei seinen Fans, Kunden und Mitarbeitern verlieren.
Die Social-Media-App Clubhouse ist gefühlt über Nacht an die Spitze der Download-Bestenliste gestürmt. Was hat es mit dem Hype auf sich – und wird Clubhouse sich langfristig als App etablieren?Von Henning Eberhardtmehr…
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