Treffen der globalen Bosse: 10 Fakten, die Sie über das Weltwirtschaftsforum Davos noch nicht wussten

Das diesjährige WEF (World Economic Forum) ist das 47. und findet vom 17. bis zum 20. Januar statt. Dieses Jahr findet es unter dem Motto "Responsive and Responsible Leadership" statt. Doch wer kommt zu diesem Treffen und wer passt auf die Politiker und Unternehmen auf? 10 Fakten, die Sie wissen sollten.

Dutzende Staats- und Regierungschefs, zahlreiche Forscher und viele Top-Manager werden ab morgen wieder in Davos verweilen. Nur der kanadische Regierungschef Justin Trudeau sowie der französische Präsident François Hollande bleiben dem Anlass fern. Und auch Angela Merkel fährt nicht nach Davos. Gründe für ihre Absage nannten weder die Regierung in Berlin noch das WEF. Großbritannien schickt mit Theresa May seine Regierungschefin nach Davos. Doch wie aufwendig ist so ein Gipfel? Und was gibt es für skurrile Fakten und Anekdoten zum WEF?

10 Fakten zum Gipfel

1. 3000 Teilnehmende werden zur 47. Ausgabe des WEF erwartet. Die teilnehmenden Unternehmen werden eingeladen – man kann keine Tickets kaufen. 21 Prozent der 3000 Teilnehmenden sind Frauen.

2. Insgesamt 99 Nationen sind vertreten.

3. Politische Führungskräfte wurden erstmals 1974 eingeladen – nach dem Kollaps des Währungssystems von Bretton-Woods und dem Ausbruch des Jom-Kippur-Kriegs.

4. Für die Sicherheit am WEF ist die Schweizer Armee zuständig. Die Aufgaben Personenschutz und Zutrittskontrollen in Davos nehmen Beufssoldaten wahr.

5. Nicht nur Soldaten, sondern auch Stacheldraht sichern das Gelände. 46 Kilometer waren es letztes Jahr.

6. Prominentester Gast ist dieses Jahr Chinas Präsident Xi Jinping. Er eröffnet das Forum.

7. Der Twitter-Account @davos gehört nicht, wie vermutete, der Gemeinde Davos, sondern dem WEF.

8. Der letzte WEF-Tag 2017 fällt mit der Amtseinführung von Donald Trump zusammen.

9. Dafür sind US-Vizepräsident Joseph Biden und Arianna Huffington auf der Teilnehmerliste des WEF.

10. Auch für die Jungen ist gesorgt: Über 200 „Millennials“ und „Young Leaders“, also unter 40-Jährige, wurden extra eingeladen.