Von Barbara bis Bully und Boris: Das sind die prominenten Gäste beim Marken-Award 2017

Neben großen Marken wie Emmi, thyssenkrupp und Ritter Sport, sind auch prominente Gäste zum Marken-Award 2017 geladen. Wer sind die Gäste und wie wurden Sie selbst zur Marke?
Gäste beim Marken-Award

Rund 1000 Gäste fiebern mit beim Marken-Award im Düsseldorfer Capitol am 14. März 2017. Hier wird in vier Kategorien ein Award vergeben. Neu ist die von Adobe gestiftete Kategorie „Beste Marken-Digitalisierung“ mit den Finalisten Berentzen und Bilou, die mit von Influencerin Bibi entwickelt wurde.  In der Kategorie „Beste Marken-Dehnung“ sind Soldan/Em-eukal und Eckes-Granini/Die Limo nominiert. Frosta, Ritter Sport und Emmi für den Preis in der Kategorie „Bestes Markenmomentum“ und thyssenkrupp, 1. FC Köln und Gewandhausorchester in der Kategorie „Bester Marken-Relaunch“. Doch nicht nur die Marken stehen im Mittelpunkt der Abendveranstaltung. Auch immer mehr Promis besuchen den Marken-Award. Dieses Jahr mit dabei sind:

Barbara Schöneberger

Nachdem Michael Bully Herbig im letzten Jahr eine Auszeichnung entgegennahm, wird nun die Moderatorin und Entertainerin Barbara Schöneberger am 14. März 2017 im Düsseldorfer Capitol als Marke geehrt. In Deutschland gibt es derzeit keine profiliertere und beliebtere Prominenten- und Moderatoren-Marke. Mit dem im Herbst 2015 gestarteten Zeitschriftentitel „Barbara“ hat sie sich zudem auch als erfolgreiche Printmarke etabliert. Die Jury des Marken-Awards hat sich daher entschieden, Barbara Schöneberger als Beste Marken-Persönlichkeit 2016 auszuzeichnen. „Für Marketingverantwortliche ist Barbara Schöneberger absolut ein spannender Fall. Die Übertragung ihrer Marke vom TV in den Printbereich mit einer eigenen Zeitschrift ist aufgegangen. Ihre Markenattribute sind locker, schlagfertig, witzig, zuverlässig, intelligent und charmant“, betont Christian Thunig, Jury-Vorsitzender und Chefredakteur des Marketing-Magazins absatzwirtschaft. Ihre Bekanntheit liegt laut Human Band Index bei unschlagbaren 95 Prozent und zwei Drittel der Deutschen finden sie sympathisch. Damit ist klar, dass sie als prominente Persönlichkeit derzeit nur Konkurrenz aus dem internationalen Umfeld fürchten muss.

Michael Bully Herbig

Mit Michael Bully Herbig hat Haribo auf das richtige Testimonial gesetzt. Im Marken-Tracking von Innofact im Auftrag der absatzwirtschaft erreichte kein anderer Prominenter im Jahr 2015 derart starke Erinnerungswerte in der Werbewahrnehmung. Gegen den Comedian hat selbst Hollywoodstar George Clooney keine Chance. Michael Bully Herbig hat damit das Kunststück geschafft, als „Werbeneuling 2015“ auf Platz 1 einzusteigen. Nie zuvor hatte der Comedian für eine Marke geworben. Dafür erhielt der Comedian, Schauspieler, Regisseur und Produzent die Auszeichnung „Bestes Marken-Testimonial 2015“ durch die absatzwirtschaft. Der Haribo-Werbeträger konnte letztes Jahr bei der Preisverleihung nicht dabei sein, wird aber dieses Jahr den Marken-Award beehren.

Florian Schröder

„Ich möchte dass wenigstens die Damen im Saal das perfekte Shampoo für alle Zeiten finden. Es gibt allein von L’Oréal folgende Shampoos: Energie, Multivitamin, Antibruch, Antischädigung, Colorglanz, Haarauffüller,…“ Florian Schröder hörte nicht mehr auf und ratterte alle Shampoo-Namen der Marke L’Oréal runter und der Saal lachte und fand kein Halten mehr. Das war 2015 beim Marken-Award. Auch dieses Jahr wird uns der Comedian wieder belustigen.

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Boris Becker

Jeder kennt ihn, den rothaarigen Becker, der so viele Tenniserfolge hinter sich hat: 49 Turniere im Einzel – darunter sechs Grand-Slam-Turniere, davon dreimal das Turnier von Wimbledon. Und 15 Titel im Doppel –  das ist seine Erfolgsbilanz. Seit dem Ende der Karriere machte Boris Becker immer mit privaten Geschichten auf sich aufmerksam. Becker ist dazu als „Markenbotschafter“ für Mercedes-Benz unterwegs und arbeitet als Werbegesicht. Von 2013 bis 2016 machet er dann aber wieder mit sportlichen Erfolgen als Trainer von Novak Đoković auf sich aufmerksam. Der ehemalige deutsche Tennisspieler und Olympiasieger überreicht beim Marken-Award einen Preis.

Promis 2016

Den Auftakt der Show im letzten Jahr machte „The Voice“-Sieger Andreas Kümmert, der die anwesenden Gäste direkt mit seiner Stimme überzeugte. Vorher wurde noch gescherzt: „Kommt er überhaupt?“ Ganz professionell sang Kümmert drei seiner bekanntesten Songs und begeisterte jeden einzelnen Gast.

Oli Kahn

Auch letztes Jahr dabei: Oliver Kahn. Eigentlich muss man über diesen Mann nur ein paar Stichworte fallen lassen und jeder weiß, wer er ist: der Titan, Welttorhüter, Kultfigur. Oliver Kahn startete seine Karriere beim Karlsruher SC und spielte dann 14 Jahre beim FC Bayern München. Nach seiner Karriere als Fußballprofi entwickelte er sich ganz nach seinem bekannten Motto ‚Weiter, immer weiter!’ vom Welttorhüter zur Fußball-Marke.

Regina Halmich

Regina Halmich besuchte letztes Jahr den Marken-Award und übergab einen Preis. Halmich war elf Jahre alt, als sie vom Judo zum Boxsport wechselte. Als Amateurin holt sie die deutsche Meisterschaft von 1992 bis 1994, in dem Jahr wurde sie zudem Europameisterin. Doch statt in ihrem gelernten Job als Rechtsanwaltsfachangestellte zu arbeiten, tauschte sie Computer gegen Boxhandschuhe und das Büro gegen den Ring. Mit Erfolg: Von 1995 bis 2007 war sie ungeschlagene Weltmeisterin der Women’s International Boxing Federation.

Ihre Beliebtheit erkannten auch Unternehmen, 2010 verpflichtete Fitness First die Boxerin. Zu diesem Zeitpunkt stieg Halmich nicht mehr selbst in den Ring. An Ruhestand ist bei der 39-Jährigen allerdings nicht zu denken.

Andreas Kümmert

Zur Marke wurde Andreas Kümmert spätestens am 5. März 2015: An diesem Tag nahm der Gewinner der dritten Staffel der Gesangs-Castingshow „The Voice of Germany“ mit zwei seiner Songs am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil. Kümmert konnte fast 80 Prozent der Zuschauer für sich gewinnen – und lehnte die Aufgabe noch vor Ende der Show auf der Bühne ab.

„Ich bin nicht wirklich in der Verfassung, diese Wahl anzunehmen“, sagte er zur Moderatorin Barabra Schöneberger. Dann gab er den Titel an die Zweitplatzierte, Ann-Sophie. So ist Andreas Kümmert, der ewige Pub-Bühnen-Sänger, der die Zuschauer von „The Voice“ mit seiner bescheidenen und bodenständigen, ja bisweilen der Öffentlichkeit ängstlich gegenüberstehenden Art im Sturm eroberte.