Alnatura auf der Überholspur: Warum der Biohandel boomt

Die Grüne Woche hat kaum ihre Pforten geöffnet, da bestätigt ein Ergebnis des Brand Asset Valuator[TM] (BAV) von Y&R die Bedeutung von Bio-Märkten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. So ist es fast eine kleine Sensation, dass Alnatura im Ranking der LEH-Marken noch vor Big Playern wie Rewe oder Kaufland auf Platz 4 landet.
2011 errang Alnatura den 1. Preis und damit den Titel „Deutschlands nachhaltigstes Unternehmen" – und liegt im Ranking noch vor den Big Playern (© Alnatura 2015/Marc Doradzillo)

Auch dieWahrnehmung von Marken befragt.

Bioläden sind der Renner

obs/Young & Rubicam GmbH/Y&R / BAV

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Wie hat Alnatura es geschafft, sich gegen die anderen Märkte durchzusetzen? Mit einem Markenkern, der als einzigartig, glaubwürdig und vertrauenswürdig wahrgenommen und dem zusätzlich der Gesundheitsanspruch vollkommen abgenommen wird. Als Pluspunkt kann sich Alnatura über eine große Beliebtheit besonders in der jüngeren Zielgruppe freuen. „Diese wichtige Zielgruppe besteht aus den 18 bis 25-Jährigen, die mit Bioprodukten aufgewachsen sind und auch über das Elternhaus hinaus treue Kunden bleiben“, führt Katja Metz weiter aus. „Auch wenn der Bio-Hype vorüber ist – der Markt für ökologisch erzeugte Lebensmittel verzeichnet in Deutschland nach wie vor ein kontinuierliches Wachstum“, so Metz. Für den klassischen Lebensmitteleinzelhandel bedeutet das: Um den hohen Ansprüchen ihrer Zielgruppe gerecht werden zu können, muss er beweglich und innovativ bleiben.