Web-Auftritt von Weiterbildern erweist sich als einer der wichtigsten Vertriebskanäle

Für die Weiterbilder in Deutschland ist der eigene Web-Auftritt unverzichtbar, wie eine Umfrage der German Speakers Association (GSA) unter ihren knapp 380 Mitgliedern belegt. Danach halten rund drei Viertel aller Coaches und Trainer die eigene Website für einen ihrer wichtigsten Vertriebskanäle.

Die größte Bedeutung für die Akquise neuer Aufträge würden Trainer und Coaches der Empfehlung beimessen, dicht gefolgt von dem persönlichen Gespräch. „Ich selbst bekomme viele Aufträge ausschließlich über das Internet. Umgekehrt ist es heute nicht mehr denkbar, dass jemand einen Trainer nur aufgrund des persönlichen Gesprächs oder einer Empfehlung bucht. Unsere Kunden werfen eigentlich immer noch einen Blick auf die Web-Page, bevor sie sich zum Auftrag entscheiden. Und das haben die Weiterbilder erkannt“, sagt Dr. Torsten Schwarz, Internet-Marketing-Experte und Trainer. Die Website landete folglich auf Platz drei der Marketing-Instrumente der Weiterbilder.

Zudem engagierten rund 80 Prozent der Trainer für die Betreuung ihrer Website eine professionelle Agentur oder ließen sich von einem freien Grafiker unterstützen. Zusätzlich zum Web-Auftritt informierten zwei Drittel der Weiterbilder mit einem eigenen Newsletter. Mit einem Film präsentiere sich auf der Website mehr als die Hälfte der Trainer. „In punkto Video“, so Schwarz, „sind die Coaches absolute Vorreiter.“ Um mit der Kommunikation im Netz weiterhin vorne dabei zu sein, empfiehlt er, dass sich die Kollegen verstärkt ein Beispiel an ihrer GSA-Präsidentin Sabine Asgodom nehmen sollten: „Die Selbst-PR-Expertin hat das Twittern als interaktives Marketing-Instrument schon voll in den eigenen Auftritt integriert. Twittern bringt eine hohe Reichweite und zeigt den User von seiner menschlichen, persönlichen Seite. Das interessiert die Menschen!“

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