Unternehmen sowie Experten stimmen darin überein, dass Mobile-Marketing-Kampagnen unter bestimmten Restriktionen als neue Hoffnungsträger gelten, beispielsweise dann, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit, Markenbekanntheit und Kundenbindung zu erzielen. Beachtlich sei, dass sich 55 Prozent der befragten Konsumenten ungestützt an das werbetreibende Unternehmen erinnern. Wie die Forscher betonen, ist das Interesse an Mobile-Marketing-Aktionen durchaus vorhanden. Dabei zähle besonders, erreichbar zu sein und Sonderangebote zu erhalten. Gewinnspiele und Werbung hingegen träfen kaum auf Interesse.
Während sich mehr als die Hälfte der Konsumenten durch Mobile-Marketing-Aktionen in ihrer Privatsphäre gestört sehen, bringen 32,6 Prozent der Konsumenten diesbezüglich das Attribut ‚zukunftsorientiert’ mit dem Unternehmen in Verbindung, 26,3 Prozent verbinden damit das Attribut ‚innovativ’, 18,3 Prozent der Konsumenten finden die Unternehmen ‚serviceorientiert’. Andererseits zeigt die Studie auch, dass sich Unternehmen hinsichtlich Akzeptanz, Einsatzmöglichkeiten, Datenschutz und Verhütung von Spam nicht ausreichend informiert fühlen.