Social-Media-Profilbilder haben Auswirkungen auf das berufliche Ansehen

Karrierefalle Party-Selfie: Für 36 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland hat das Profilbild in sozialen Netzwerken wie Facebook Einfluss auf den Ruf im Geschäftsleben. Das ergab eine repräsentative YouGov-Studie im Auftrag der Crowne Plaza Hotels & Resorts
junge frau im bewerbungsgespräch (© Fotolia 2014)

Auch wer in beruflichen E-Mails Rechtschreibfehler macht oder sich im Ton vergreift, riskiert einen schlechten ersten Eindruck bei Kunden und Kollegen. Die Studie zeigt: Der erste Eindruck entsteht heutzutage oft digital. Mehr als jeder Dritte (36 Prozent) gab an, neue Kontakte vor dem ersten Treffen zu googeln.

Fotos der Person werden vorher gegoogelt

Zudem sucht ein Viertel der Befragten (25 Prozent) online gezielt nach Fotos der Person. „Ein Bild sagt mehr als tausend Posts. Daher ist es wichtig, seinen digitalen Auftritt zu pflegen und genau darauf zu achten, welche Fotos bei einer Online-Recherche zum eigenen Namen auftauchen“, rät Psychologin Monika Matsching, die Gästen der Crowne Plaza Hotels & Resorts zeigt, wie sie digital sowie persönlich bei neuen Geschäftskontakten punkten.

Auf den Ton in der E-Mail achten

Auch E-Mails haben auf das berufliche Ansehen mehr Einfluss, als so mancher vermutet: Laut Studie beurteilen 30 Prozent der deutschen Geschäftsleute neue Kunden oder Kollegen nach dem Ton ihrer ersten Mail. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind dabei für jeden Dritten (33 Prozent) ein Zeichen mangelnder Professionalität.

Alle genannten Ergebnisse stammen aus einer Online-Erhebung von YouGov Plc., die im August 2015 durchgeführt wurde. Befragt wurden 1.342 Erwerbstätige in Deutschland ab 18 Jahren. Die Zahlen sind gewichtet und repräsentativ.