Serie „LGBTQI+ in Unternehmen“, Folge 2: Allianz

Jährlich zeigt der Pride Index, welche Unternehmen sich für die LGBTQI+ Community einsetzen und Diskriminierung am Arbeitsplatz entgegenwirken. Einige Unternehmen schnitten im letzten Jahr besonders gut ab und schafften es unter die Top 11. Drei davon stellen wir in unserer Serie vor. Heute: Allianz.
2018 wurde das globale Allianz Pride Netzwerk gegründet. (© Allianz)

Das Versicherungsunternehmen Allianz gehört wie zehn weitere Konzerne zu den Top11-Arbeitgebern, die Diversität im Arbeitsumfeld fördern und für sich für queere Personen stark machen. Das 1890 gegründete Unternehmen ist einer der führenden Finanzdienstleister weltweit und beschäftigt mehr als 159.000 Mitarbeiter*innen. Die Allianz hat im Pride Index 2022 sehr gut abgeschnitten und in allen vier untersuchten Kategorien fünf von fünf möglichen Punkten erreicht.    

Regenbogenfarben und Gleichberechtigung 

Der Versicherer lässt nicht nur am Christopher Street Day die Allianz Arena in München in Regenbogenfarben leuchten, sondern setzt sich auch mit weiteren Aktionen für die LGBTQI+ Community ein. So ist das Unternehmen beispielsweise auch Unterzeichner des “UN Free & Equal”-Verhaltensstandards der Vereinten Nationen.   

Außerdem wurde 2018 das globale Allianz Pride Netzwerk gegründet. Es soll Bewusstsein und eine Plattform für die LGBTQI+ Community schaffen, ein Expertennetzwerk aufbauen und sich für potenzielle Bewerber*innen klar positionieren. „Wir bei der Allianz haben das Glück, viele Pride-Netzwerke zu haben, die gemeinsam daran arbeiten, eine sichere Umgebung für LGBTQ+ Menschen und unsere Verbündeten zu schaffen“, so Marie-Helene Tyack, die Leiterin des globalen Allianz Pride Netzwerks.  

(img, Jahrgang 2000) ist seit November 2022 Werkstudentin in der Redaktion der absatzwirtschaft. Sie ist in Bochum aufgewachsen und wohnt nun aufgrund ihres Sozialwissenschaftsstudiums in Düsseldorf. Neben ihrer Begeisterung für abstrakte Kunst besitzt sie ebenfalls eine Leidenschaft dafür, sich den unterschiedlichsten Themen zuzuwenden und darüber zu schreiben.