Es ist kein Geheimnis, dass Diversity & Inclusion ein Feld ist, das mir sehr am Herzen liegt. Schon mit dem Relaunch der absatzwirtschaft haben wir eine Dimension aus dem Bereich näher beleuchtet; während es im vergangenen Frühjahr um Barrierefreiheit ging, wird sich in diesem Schwerpunkt, der nicht zufällig in den Pride Month fällt, (fast) alles um die LGBTQI+-Community drehen.
Dass es sich bei der Zielgruppe um eine besonders kaufkräftige handelt, dürfte hoffentlich auch Marketing- und Kommunikationsverantwortliche auf den Plan rufen, denen das Thema bisher egal war. Neben dem ökonomischen Argument geht es uns vor allem um das gesellschaftliche: Marken, die Diversity & Inclusion leben, leisten einen Beitrag hin zu mehr Vielfalt und Akzeptanz. Und zwar nach innen und nach außen.
Das Cover zum Schwerpunkt
![](https://www.absatzwirtschaft.de/wp-content/uploads/2023/05/Cover_Diversity_06_2023-1024x676.jpg)
Gibt es also Punkte, die dagegensprechen, sich mit der eigenen Marke für LGBTQI+ starkzumachen? Aus meiner Sicht: ein ganz klares Nein. Auf absatzwirtschaft.de finden Sie regelmäßig und kontinuierlich Diversity-Themen, weil sie uns wichtig sind. Suchen Sie online doch einfach mal nach dem Tag „Diversity“.
Wie lässt sich Rainbow Washing vermeiden?
Marken sollten sich unter anderem diese Fragen stellen: Was muss man mit Blick auf Rainbow Washing beachten? Welche kommunikativen Dos and Don’ts gibt es? Was gehört in einen Diversity-Report? Und wie vermeidet man neue Stereotype?
Damit der Start gelingt, haben wir jede Menge Beispiele zusammengetragen, die zeigen, wie es gehen kann: Von L’Oréal über Allianz und Accenture bis Rossmann sind aus verschiedenen Branchen Best Cases dabei.
Viel Spaß bei der Lektüre.
Christa Catharina Müller
Chefredakteurin absatzwirtschaft