Indem die eigene Unternehmenswebsite und eine Google-plus-Seite miteinander verbunden werden, können Unternehmen Google+ für die eigenen Suchergebnisse nutzen. Der Vorteil liegt laut Hövener darin, dass das eigene Suchergebnis bei Suchanfragen zum Markennamen mehr Raum durch einen Hinweis auf die Google+-Seite einnehmen kann. „Aber die Einbindung hat nicht nur optische Vorteile: Nutzer werden so mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Notiz von der Google-plus-Seite nehmen und diese abonnieren. Außerdem wird dann in den Google-Ergebnissen auch auf aktuelle Beiträge hingewiesen, was wiederum aus Kommunikationssicht für ein Unternehmen interessant sein kann“, erklärt der Onlinemarketing-Experte.
Bloofusion hat im Zusammenhang mit dem neuen Advisory einen Test durchgeführt. In diesem wurden mehr als 4 000 deutsche Onlineshops untersucht. Dabei zeigte sich, dass lediglich 5,5 Prozent der Premium-Shops und sogar nur 0,9 Prozent aller deutschen Onlineshops bereits eine Verknüpfung mit Google+ erstellt haben. Positivbeispiele sind Shops wie Titus, Conrad und Frontline, die bei einer Markensuche bei Google („titus“, „conrad“ oder „frontline“) einen Google-plus-Verweis in ihrem Suchergebnis enthalten. Von einer Verbindung der eigenen Website mit einer Google-plus-Seite können Unternehmen aber auch bei Adwords profitieren. Dort gibt es eine so genannte Profilerweiterung, die aktiviert werden muss. Nach der Aktivierung werden dann die +1-Signale aller Unterseiten und der Google-plus-Seite gebündelt in Anzeigen dargestellt. Die Werbung wird dadurch potenziell auch attraktiver, weil dann auch „Freunde“, über der User mit Google+ verbunden ist, in der Werbung angezeigt werden, insofern diese auch schon ein positives Signal für die Website abgegeben haben.
Das ausführliche Advisory „Mit Google+ bessere Brand-Suchergebnisse erreichen“ kann auf der Website der Agentur kostenlos heruntergeladen werden.