Manager-Magazin kürt Top 100 Websites

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat sich mit einem klar strukturierten Internet-Auftritt den Sieg beim diesjährigen Web-Test des Magazins gesichert. Auf den Rängen folgen Thyssen Krupp und die Commerzbank.

Erstmals kürte Manager-Magazin beim diesjährigen Web-Test die Auf- und Absteiger des Jahres. Stark verbessert hat sich die Deutsche Bank, die sich mit einem überarbeiteten Web-Angebot von Platz 91 auf Rang 35 vorgearbeitet hat. Wie die weiteren Aufsteiger zeigen, bemühen sich vor allem die großen Konzerne um eine ordentliche Präsenz im Internet. Zu den weiteren Aufsteigern zählen die Münchener Rück und die Allianz, die im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Plätze aufgestiegen sind.

Die Absteiger des Jahres wurden meist wegen Mängeln im Bereich Aktualität herabgestuft. Den tiefsten Sturz muss Aventis verkraften. Der Online-Auftritt des Pharmakonzerns bekam wegen mangelnder Aktualität schlechte Punktwerte und rutschte von Rang 13 auf Rang 72. Aktionäre, die sich im Oktober über die Lage von Aventis informieren wollten, konnten nur einen Geschäftsbericht von 1999 herunterladen. Der Autokonzern Ford verwirrt Kunden und Anleger mit unlogischer Navigation und fiel daher um 49 Plätze auf Rang 86 zurück. „Ein Internet-Auftritt sollte jedoch kein Suchspiel sein“, meint das Stuttgarter Beratungsunternehmen Webconsult, das für das Ranking verantwortlich zeichnet.

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