Die Initiatoren wollen mit der Positiv-Liste E-Mail-Empfänger besser vor unerwünschten Werbe-Mails (Spam) schützen. Andererseits sollen Personen die von ihnen angeforderten E-Mails auch wirklich erhalten. Mit der Kooperation tragen die Verbände der Tatsache Rechnung, dass bis zu 20 Prozent aller in Deutschland verschickten E-Mails von Spamfiltern fälschlicherweise blockiert werden.
Eine Aufnahme in die Positiv-Liste können ausschließlich Versender beantragen, die den von eco und DDV herausgegebenen Richtlinien für die Verbreitung von E-Mails entsprechen und sich damit gesetzeskonform verhalten. Ein Kontrollgremium der beiden Verbände wird die strikte Einhaltung der Richtlinien für den korrekten E-Mail-Versand überwachen. Mit dem Projekt wird erstmals ein standardisiertes Verfahren mit einer zentralen Anlaufstelle sowohl für Volumenversender wie auch für Internet Service Provider (ISP) geschaffen. Auf dieser Grundlage können die ISPs in Deutschland ihre Anti-Spam-Filter optimieren und Verbraucher und Firmen wirkungsvoll schützen.
Informationen über die Voraussetzungen zur Teilnahme am Projekt finden Sie unter www.eco.de/whitelist oder bei www.whitelist.ddv.de.