„Für Unternehmen bietet sich dadurch die Möglichkeit, eine eigene Top-Level-Domain nach dem Muster .de oder .com zu beantragen“, so Krischenowski. Diese Chance sei möglicherweise einmalig: Wer zuerst .marke oder .firma beantrage und der Einzige in dieser Runde sei, soll von der Internetverwaltung ICANN den Zuschlag erhalten.
Zugleich könne eine eigene Domainendung die Markenstrategie von Unternehmen unterstützen. Sie verhelfe der Marke beziehungsweise dem Unternehmen zu einer herausgehobenen globalen Sichtbarkeit, unterstütze das Markenimage und stelle einen echten Wettbewerbsvorteil dar. Damit sei die eigene Domainendung für die Digitalisierungsstrategie von Marken geeignet. Zudem helfe sie bei der Vereinheitlichung der globalen Kommunikation für das Unternehmen, Produkte und Services. „Da sich die Domains unter der Kontrolle des Unternehmens befinden, werden Betrugsversuche damit erschwert und das Spamaufkommen vermindert“, erklärt Krischenowski. Nach dem von ICANN vorgelegten Entwurf sollen die Bewerbungskosten 185.000 US-Dollar betragen.
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