dmmv heißt jetzt Bundesverband Digitale Wirtschaft

Die zwölfte Mitgliederversammlung des Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V. in Berlin hat sich für einen neuen Verbandsnamen entschieden. Der Namensdiskussion ging eine grundlegende Verbandsreform voraus.

Der Verband hatte den Mitgliedern zuvor über einen Zeitraum von mehreren Monaten vielfache Beteiligungsmöglichkeiten bei der Namensfindung gegeben. Zur Mitgliederversammlung hatten sich drei Alternativen herauskristallisiert, von denen sich letztlich der Vorschlag „Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.“ durchsetzte.

„Der Begriff Multimedia greift viel zu kurz. Das Bild unserer Branche ist heute weitaus vielschichtiger“, erklärt dmmv-Präsident Arndt Groth das Problem der Querschnittsbranche. Nachdem der Verband im vorangegangenen Jahr eine umfangreiche Satzungs- und Strukturänderung vorgenommen hatte, stellt die jetzt getroffene Entscheidung der Mitglieder den Abschluss der Neupositionierung der Interessenvertretung dar. Der 1995 gegründete Verband hatte sich binnen kürzester Zeit zur mitgliederstärksten Vertretung für Software, Multimedia-Dienstleister und Internet-Unternehmen in Europa entwickelt.

www.dmmv.de