Die Trendstudie nennt hier die Vorreiter (16 Prozent), die Instinktiven (6 Prozent), die Konsumorientierten (21 Prozent), die Individualisten (7 Prozent), die Desinteressierten (20 Prozent), die Unbekümmerten (24 Prozent) und die Blockierten (6 Prozent). Bei den ermittelten Trendtypen seien Frauen mit einer gesünderen Lebensweise überdurchschnittlich stark vertreten, berichten die Forscher (61 Prozent vs. 42 Prozent).
Besonders signifikant ist die Geschlechterverteilung bei den beiden gesündesten Gesundheitstypen „Instinktive“ und „Vorreiter“: 8 Prozent der Frauen in Deutschland zählen zu den „Instinktiven“ (4 Prozent der Männer). Zu den „Vorreitern“ gehören 21 Prozent der Frauen. Diesen Typ repräsentieren nur 12 Prozent der Männer. Wie die Forscher weiterhin feststellen, wächst die Bedeutung von Gesundheit bei allen Typen.
Das Institut für Marketing und Medien der Universität Hamburg erstellte die Typologie auf der Grundlage eines AIO-Modells (Activities, Interests, Opinions). Basis ist ein dreistufiges Forschungsdesign, bestehend aus qualitativer und quantitativer Forschung sowie einer Benchmarkanalyse. Die Studie soll Hinweise für das Marketing im Gesundheitsmarkt liefern.