Werbeform Rich Media legt in den USA überraschend zu

Wie eine Studie der Marktforscher von eMarketer zeigt, bieten 87 Prozent der US-Webseiten Werbern ihre Homepage für Webbanner an. Überraschend ist der Anstieg von Werbung in Form von Rich Media, das sich auf fast 70 Prozent der US-Homepages findet. Bei Rich Media handelt es sich um eine breite Palette digitaler, interaktiver Medien, die Teil einer Homepage sind oder herunter geladen werden können.

Rich-Media-Formate unterscheiden sich von gewöhnlichen HTML-Anwendungen. Die gängigsten Formate sind Flash oder Shockwave. Laut eMarketer werden die Einnahmen aus Rich Media Werbung, obwohl sie technisch aufwändiger ist, weiter und schneller steigen als andere Werbeformen. „Traditionelle Werber, die Markenkampagnen durchführen, investieren immer mehr in Rich Media Werbung“, erklärt David Hallerman, Analyst bei eMarketer.

Der Experte erwartet meist einfache Flash-basierte Produktionen oder ausgefeilte Streaming Videos. Eine Umfrage im Auftrag von Advertising.com ergab zudem, dass sich die meisten Werber durch Rich Media einen Anstieg der Einnahmen versprechen. emarketer zufolge erfreuen sich aber auch Pop-ups weiterhin großer Belietheit. Über 60 Prozent stellen ihre Homepages für Werbe-Pop-ups zur Verfügung. pte

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