Für dieses Jahr erwarten die Forscher ein globales Wachstum der Werbeausgaben von 5,2 Prozent. Die USA führen diesen Werbekuchen mit umgerechnet circa 4,8 Millarden Euro an, gefolgt von Brasilien mit 1,6 und China mit 1,2 Milliarden Euro. Europa nimmt mit Großbritannien Platz neun der Liste mit umgerechnet 457 Millionen Euro ein. Während die Forscher Wachstumsprognose für die USA und Europa aufgrund schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen senken, erwartet sie in Lateinamerika und Asien deutlich höhere Wachstumsraten.
Fernsehen gilt dem Report zufolge noch immer als das werbeträchtigste Medium mit einem weltweiten Werbeeinkommen von 37,1 Prozent. Zeitungen und Magazine verbuchen einen Anteil von 43,7 Prozent. Das Internet findet sich in der Statistik zwar auf einem der letzten Plätze, in Anbetracht seiner kurzen Marktzeit, ist es jedoch einer der großen Gewinner: Sein Werbeeinkommen wächst drei Mal so schnell, wie durchschnittlich alle anderen Medien. pte