Waren an der Müritz soll Wirksamkeit des Werbemediums Radio beweisen

Am 1. Juli starteten ARD-Werbung Sales & Services GmbH (AS&S) und Radio Marketing Service (RMS) die vielleicht ungewöhnlichste Kampagne für eine Mediagattung. Mit einer beispielhaften nationalen Radiokampagne wurde mehr als vier Wochen lang für den Urlaubsort Waren/Müritz geworben.

Ergebnis: Bei den 18- bis 39-jährigen Westdeutschen erzielten die Radiospots eine deutliche Steigerung der Bekanntheit von Waren. Die Zunahme der gestützten Bekanntheit beträgt in dieser Gruppe 70 Prozent (von 30 auf 51 Prozent), bei der ungestützten Bekanntheit sind es sogar 120 Prozent (von 5 auf 11 Prozent). In der Gruppe aller Befragten erreichte die Radiokampagne eine Steigerung um 12 Prozent bei der gestützten Bekanntheit und um 71 Prozent bei der ungestützten Bekanntheit von Waren.

Die Pro Radio-Kampagne verfolgte im ersten Schritt die Absicht, Waren an der Müritz als Urlaubsort bekannt zu machen. Dabei lag das Hauptaugenmerk darauf, für eine regionale Marke mit bereits guten lokalen Bekanntheitswerten im Osten Deutschlands auch nationale Aufmerksamkeit zu schaffen. Darüber hinaus war die Bekanntheit von Waren und das Interesse in der jüngeren Zielgruppe im Fokus der Kampagnenmacher, denn hier hatte Waren noch Nachholbedarf.
Auch die in den Spots angepriesenen „Cycling“-Angebote und die vom Kurdirektor ausgerufene „Chill out-Zone“ haben ihre Spuren hinterlassen. Jeder Zehnte mit Kontakt zur Kampagne denkt bei Waren an Radfahren oder Wandern, ohne Kontakt sind es nur 4 Prozent.

Claudia Scheibel, Leiterin Kommunikation bei AS&S: „Die Ergebnisse der Waren-Kampagne belegen sehr eindrucksvoll, welche Leistung Radiowerbung hinsichtlich der Reichweite und des Markenaufbaus deutschlandweit in kurzer Zeit erzielen kann.“ Die Resultate der Kampagne sollen nun im zweiten Schritt als Basis für die Fachkampagne „Radiowerbung wirkt“ dienen.

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