US-Agentur bastelt an Product-Placement-Evaluierung

Die US-Agentur Deutsch, eine Tochter der Interpublic Group, srbeitet an einem Evaluierungsverfahren für Product Placement. Ziel ist es, den Impact und den materiellen Wert von Product Placement mit dem traditionellen TV-Werbespot zu vergleichen.

Zu diesem Zweck gründete Deutsch das Tochterunternehmen Media Bridge Entertainment. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, wird das 52-stufige Bewertungsverfahren gemeinsam mit dem Evaluierungsunternehmen iTVX entwickelt. Es bewertet die Art und Weise des Product Placement: Wird das Produkt nur verbal erwähnt oder ist es auch zu sehen? Wie prominent ist das Produkt platziert? Wird das Produkt von einem Schauspieler benützt oder scheint es nur im Hintergrund auf?

Diese und andere Kriterien dienen dazu, eine Relation zu einem TV-Spot des Produkts zu berechnen. Ein Wert von 10,8 für das Procter & Gamble-Produkt in der Reality-Show „The Apprentice“ auf NBC bedeutet demnach: das Product Placement hat den Wert von 10,8 TV-Werbespots. Der Versuch, den Geldwertes von Product Placement zu bemessen, wird in den USA immer wichtiger, weil dort immer mehr Werber aus den Werbeblöcken ins Programm wollen. pte

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