Unternehmen wollen professionelle Lösungen im Zahlungsverkehr

Für die überwiegende Mehrheit der Finanzmanager (85 Prozent) ist die reibungslose Abwicklung des Zahlungsverkehrs entscheidend bei der Wahl ihrer Hausbank. Befragt nach den wichtigsten Anforderungen an eine Zahlungsverkehrslösung nennen 98 Prozent die Datensicherheit. Ebenso gehört für 90 Prozent der Finanzmanager die einfache Integrierbarkeit in die bestehende Systemlandschaft und für 86 Prozent die Abbildung individueller Berechtigungsstrukturen zu den wichtigsten Anforderungen. Ermittelt wurden diese Werte im Auftrag der Cogon AG von dem Beratungsunternehmen Homburg & Partner im Rahmen einer Befragung von Finanzexperten aus 400 Unternehmen.

Die Studie zeigt, dass sich die Finanzchefs mittlerweile bewusst sind, welche Bedeutung die IT-Infrastruktur für ihren Zahlungsverkehr hat. Dennoch wickeln rund 50 Prozent der befragten Unternehmen ihr Cash Management immer noch über Tabellenkalkulation in Excel ab. Für 25 Prozent stehen jedoch Veränderungen bevor, da die bisherigen Systeme und Prozesse den gestiegenen Anforderungen nicht mehr genügen. Sie wollen entweder ihre bestehenden IT-Systeme modernisieren (28 Prozent) oder sogar ihre Hard- und Software austauschen (20 Prozent). Die Hälfte der befragten Kunden von Privatbanken sieht hier eine individuelle Lösung als erforderlich an. Das größte Verbesserungspotenzial sehen die Finanzmanager in den Bereichen Zahlungsausführung, Cash Flow Prognose, Cash Pooling sowie beim Auslandszahlungsverkehr und SEPA-Formaten. Hinsichtlich des letztgenannten Punktes ergab die Umfrage, dass nach wie vor weniger als 50 Prozent der Unternehmen SEPA-Zahlungsformate nutzen.

www.homburg-partner.com