Trend zur strukturierten Inhaltserstellung nimmt zu

Abteilungen für technische Dokumentation erkennen weltweit mittlerweile vermehrt Vorteile von Darwin-Information-Typing-Architecture (DITA) und verwenden den XML-basierten Standard für die Redaktion, die Produktion und die Vermittlung von Informationen als Redaktionsstandard. Das ist das Ergebnis einer Studie zur globalen Inhaltserstellung für das Jahr 2009 von SDL als einem nach eigenen Angaben führenden Anbieter von Lösungen für globales Informationsmanagement (GIM).

„Zudem zeigt sich, dass eine steigende Anzahl von Unternehmen erkennt, wie sehr die von ihnen veröffentlichten Informationen sich nicht nur lokal, sondern auf ihre Kunden weltweit auswirken können“, sagt Sophie Hurst, Director of Product Marketing bei SDL. Aus insgesamt 235 Antworten von technischen Redakteuren, Leitern technischer Publikationen und Beratern aus verschiedenen Branchen, von IT und Software bis zur Luftfahrt, lasse sich schließen, dass XML und DITA vermehrt zum Einsatz kommen. Beispielsweise habe ein Viertel aller befragten Unternehmen angegeben, entweder bereits auf DITA umgestellt zu haben oder zu planen, dies zu tun. Unter den technischen Redakteuren genieße DITA sogar eine so hohe Bekanntheit, dass SDL die Schlussfolgerung ziehe, dass mehr Unternehmen DITA vor allem in den USA als Redaktionsstandard annehmen werden.

Auch würden immer mehr Inhalte im XML-Format erstellt und verwaltet. Der Prozentsatz an Unternehmen, die bereits die gesamten technischen Inhalte im XML-Format speichern, habe sich seit 2008 mehr als verdoppelt. Darüber hinaus sei die Zahl von Unternehmen, die bereits XML verwenden, drastisch angestiegen. Dies zeige, dass Unternehmen zunehmend auf strukturierte Inhaltserstellung zurückgreifen, um Prozesse zur Erstellung von Inhalten zu straffen, die Konsistenz zu erhöhen und die Wiederverwendung der Inhalte zu erleichtern.

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