Standardwerk für Mediadaten neu aufgelegt

Die Kommission Anzeigen-Marketing Fachzeitschriften (AMF) der Deutschen Fachpresse hat den AMF-Standard für Mediadaten grundlegend überarbeitet. Dabei wurde die einheitliche Struktur, die der Standard vorgibt, von den Mediaexperten der Kommission an die Erfordernisse neuer Medienangebote angepasst. Die Neuauflage ermöglicht es Fachverlagen, ihre Mediadaten in einer gattungseinheitlichen Struktur anzubieten, ohne auf individuelle Darstellungsmöglichkeiten verzichten zu müssen.

„Die vielfältigen Fachmedienangebote machen Fachverlage zu starken Partnern der werbenden Unternehmen. Doch erst die Vergleichbarkeit unserer Angebote ermöglicht Wirtschaftsunternehmen und Agenturen, sich gezielt für Werbung in Fachmedien zu entscheiden“, sagt Ulrich Toholt, Vorsitzender der Kommission AMF. Ohne Transparenz sei Qualität schließlich nicht vermittelbar. Unterlagen nach dem neuen AMF-Standard erleichterten Mediaplanern die Arbeit, weil sie nun ganz genau wüssten, wo welche Informationen zu finden seien – was zudem ein klarer Vorteil für die Gattung der Fachmedien im crossmedialen Wettbewerb sei. Ausführlich vorgestellt wurden die Neuerungen des AMF-Standards während der Fachtagung Anzeigenmarketing, die im Rahmen des Kongresses der Deutschen Fachpresse kürzlich in Wiesbaden stattfand.

Die Neuauflage des AMF-Standards umfasst 53 Seiten. Sie steht als PDF auf der Website der Deutschen Fachpresse unter zum kostenlosen Download bereit und kann als Printbroschüre zum Preis von 20 Euro unter dieser Mailadresse bestellt werden.

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