SAP bietet erweiterte Funktionen für die Verkaufsförderung

Als Anbieter von Unternehmenssoftware und Dienstleistungen stellt SAP künftig für das gesamte Lösungsportfolio branchen- und geschäftsspezifische Produkterweiterungen bereit, mit denen Unternehmen ihre Innovationskraft steigern, neue Geschäftsfelder erschließen und die Basis für weiteres Wachstum schaffen können. Die sogenannten „Innovations 2010“ umfassen Funktionalitäten für die Business Suite, das Business-Objects-Portfolio, die Technologieplattform Netweaver sowie für Lösungen für Governance, Risk und Compliance (GRC), Branchenlösungen oder Softwareerweiterungen für die Zusammenarbeit in sozialen Netzwerken.

„Mit Innovations 2010 entwickeln wir unser Angebot weiter, indem wir umfassende branchenspezifische Geschäftsprozesse und eingebettete Analysefunktionen unseren stationär genutzten On-Premise-Lösungen hinzufügen“, erläutert Jim Hagemann Snabe, Vorstandssprecher der SAP AG. Die Produkterweiterungen sollen insbesondere vier Geschäftsstrategien unterstützen, mit denen Unternehmen heutzutage wichtige Herausforderungen angehen. Darunter falle erstens die schlanke Unternehmensführung. Unternehmen würden ihr Betriebsvermögen und ihre Anlagegüter effizienter einsetzen, Bargeldbestände schonen sowie Kosten senken wollen, um ihre Betriebsführung zu modernisieren. Mit der Einrichtung von Shared-Services-Centers könnten sie unterstützende Geschäftsprozesse vereinfachen, ihre Beziehungen zu Lieferanten und Mitarbeitern verbessern sowie standardisierte Best Practices nutzen und unternehmensweit einführen.

Als zweite Geschäftsstrategie gelte die Kollaboration über soziale Netzwerke. Diese würden zunehmend als Wissensquelle, Kollaborationsplattform sowie zur Stärkung der Unternehmensmarke genutzt. SAP Streamwork sei beispielsweise die erste und bisher einzige On-Demand-Anwendung für die kollaborative Entscheidungsfindung. Mit der Anwendung könnten Mitarbeiter von Unternehmen jeglicher Größe in kleinen Arbeitsgruppen Informationen in Echtzeit austauschen und Entscheidungen gemeinsam treffen.

Drittens seien Geschäftsmodelle immer mehr auf Wachstum ausgerichtet. Durch die Optimierung ihres Firmennetzwerks seien Unternehmen in der Lage, sich schnell an Marktveränderungen und neue Kundenanforderungen anzupassen. Die Fähigkeit, über Unternehmensgrenzen hinweg mit Best Practices, eigenen und ausgelagerten Ressourcen sowie mit Geschäftsprozessen anderer Branchen zu arbeiten, ist mehr denn je entscheidend für die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens. Telekommunikationsunternehmen arbeiteten etwa mit hochflexiblen Abrechnungssystemen, die ihre volumenstarken und verbrauchsabhängigen Rechnungsanforderungen erfüllen. Auch Versorgungs-, Technologie- sowie Medienunternehmen können sich diese Systeme zunutze machen, wenn sie in neue Märkte eintreten und ihre Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle weiterentwickeln.

Viertens sorge auch ein schneller Zugriff auf Geschäftsdaten für bessere Entscheidungen. Die neueste Version von SAP Business Objects Explorer kombiniere Daten-Navigation mit In-Memory-Technologie und ermögliche es Nutzern, große Datenmengen in kürzester Zeit zu durchsuchen. Mit der intuitiven Software könnten Anwender sich zunächst einen Überblick über die Daten verschaffen und dann bedarfsgerecht detaillierte Informationen aufrufen. Die Produkterweiterungen sollen sich im laufenden Geschäftsbetrieb unterbrechungsfrei implementieren lassen und im Laufe des Jahres 2010 erhältlich sein.

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