Rollenbilder der Männer verwischen zunehmend

Die Männerstudie des Männermagazins GQ Gentlemen´s Quarterly aus dem Condé Nast Verlag kommt zu überraschenden Ergebnissen. Die Ansprache der Männer muss sich dananch zukünftig grundlegend ändern.

Der verbal um sich ballernde Macho-Cowboy gehört ebenso zum alten Eisen wie der keim- und spaßfreie Softie. Auch auf Klassiker wie den Geschäftsmann, Abenteurer oder Versorger wollen sich Männer nicht mehr festlegen lassen.

Ersetzt werden diese Klischees von vielschichtigeren Rollenbildern wie dem „partnerschaftlichen Mann“, dem „fürsorglichen Vater“ oder dem „Individualisten“. Zudem möchte der Mann von heute keinen Rollenbilder mehr entsprechen, so die Studie. Der Mann emanzipiert sich vom „typisch Mann sein“ und betritt neue Wege, hin und wieder halb wehmütig halb scherzhaft auf althergebrachte Rollen zurückgreifend.

Welche Sehnsüchte den Mann zum Handeln treiben – in Beziehung, Karriere, Konsum, in der Mode und sogar beim Autokauf – untersucht die Studie über die Männer, die jenes Neuland bereits beschritten haben: die „modernen Helden“.

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