Derartige Rankings seien für Fachmedien zu einem Marketing-Instrument geworden. Aus der Sicht der PR-Branche tragen verschiedene Rankings aber beim Kunden eher zur Verwirrung als zur Vertauensbildung bei. Deshalb soll durch den Kriterienkatalog ein landesweit einheitliches Ranking forciert werden.
Am liebsten wäre der Branche ein Ranking, das von allen Fachzeitschriften veröffentlicht wird. Den Trend in diese Richtung soll der Kriterienkatalog setzen. Mit Ergebnissen ist im Januar 2004 zu rechnen, so Christoph Bruckner, Leiter der Agenturengruppe im PRVA, im Gespräch mit pressetext.austria. Allerdings sei ein gutes Ergebnis wichtiger als der Zeitpunkt der Präsentation.
Zunächst ist Bruckner einmal wichtig, dass ein Ranking genau differenziert, was eigentlich eine PR-Agentur ist und was nicht. Dann werde sicherlich das Netto-Honorarvolumen eine Rolle spielen. Die Kriterien, die sich letztendlich im Katalog wiederfinden, entstehen jedoch nicht neu, sondern werden sich durchaus an bestehenden Rankings orientieren.
(pte.at)
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