Papstar optimiert Vertriebsarbeit zur besseren Kundenorientierung

Die Papstar Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG will die Arbeit des Vertriebs- und Serviceaußendienstes künftig mit einem Customer-Relationship-Management-(CRM)-System der Compas GmbH steuern. Mit dessen speziellen Funktionsmodulen sollen im Innen- und Außendienst insgesamt 100 Mitarbeiter bei anfallenden Sales- und Servicearbeiten unterstützt werden.

Notwendig geworden sei dieses System für die kundennahe Ausrichtung der Prozesse am Point of Sale (PoS). Dieses soll in der Lage sein, Menge und Vielfalt der Vertriebsdaten strukturiert abzubilden, schnell verfügbar zu machen und eine bestmögliche Koordination der gesamten Vertriebsprozesse zu gewährleisten. Auf Knopfdruck sollten vor allem relevante Vertriebszahlen aus den Outlets übersichtlich dargestellt werden. Im Vordergrund stünden zudem die Erfassung und Verwaltung von Preisen, Artikeln sowie die Planung und effiziente Umsetzung von Aktionen und Umbauten. „Wenn Sie bedenken, dass wir in den unterschiedlichsten Vertriebsformaten des Lebensmitteleinzelhandels, sprich Cash & Carry, SB-Warenhaus, Supermärkte etc., mit fast 7000 verschiedenen Artikeln aus den Warenbereichen Einmalgeschirr und Papeterie vertreten sind, können Sie sich vorstellen, welche Anforderungen das im Hinblick auf Transparenz und Distributionsqualität stellt“, erklärt Papstar-Geschäftsführer Bert Kantelberg.

Eine Besonderheit des Projekts läge in der Aufteilung des Vertriebs in einen Sales- und einen Service- Bereich. Beispielsweise sei der Bereich „Sales“ allein für den Vertrieb der Papstar-Artikel zuständig, während der „Service“-Bereich neben sämtlichen im Markt erbrachten Dienstleistungen für die Papstar-Artikel etwa auch die für die Gastmarken Pelikan, Faber-Castell, Hallmark und 3M abdecke. Denn für diese Hersteller erledige Papstar teilweise den gesamten PoS-Service im Rahmen einer Dienstleistungspartnerschaft mit. Im System müssten daher sowohl die Vertriebsschiene der eigenen Marke als auch die Servicelinie der Gastmarken abgebildet werden, da auf Basis der Informationen auch die Fakturierung der Servicearbeiten für die Dienstleistungskunden erfolge. Darüber hinaus sei ein spezielles Modul geschaffen worden, mit dem sich die Regalumgestaltung und -neueinrichtung effizient koordinieren lassen soll.

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