Für Internethändler ergeben sich durch die Implementierung des Social Shopping-Moduls laut Voycer mehrere Effekte: Durch das Feedback von Freunden reduziere sich die Kaufunsicherheit von Usern, was die Wahrscheinlichkeit eines Kaufabschlusses erhöhe. Immerhin würden laut einer Studie 67 Prozent der User online mehr Geld ausgeben, wenn sie Empfehlungen von Freunden bekommen haben. Das Tool vermindere auch die Zahl der Retouren aufgrund von Fehlkäufen und verbreite das Sortiment viral im Netz weiter. Immerhin erreiche jede in Facebook geteilte Nachricht im Schnitt 77 Freunde (Ergebnis einer Ecircle-Umfrage) bei einer durchschnittlichen Anzahl von 130 Facebook-Freunden pro User. Automatisch würden potenzielle Neukunden angesprochen. Die Kombination aus Social Media– und Empfehlungsmarketing diene dem Händler außerdem dazu, Consumer Insights seines Kundestammes zu generieren und diese für die Sortimentspolitik im Shop zu nutzen.
BestChoice kann in jede Shop-Lösung eingebunden werden und ist der Corporate Identity des Unternehmens anpassbar. Jedes im Onlineshop erstellte Voting wird gleichzeitig auf dem Facebook-Profil des Unternehmens veröffentlicht. Nutzer verlassen den Shop nicht, um sich Kaufempfehlungen von Freunden zu holen, werden aber durch das Benachrichtigungssystem und die Sichtbarkeit der Produktabstimmung auf ihrer Facebookseite immer wieder auf den Shop geleitet. Dabei ist jeder Artikel im Umfrage-Tool von Facebook mit dem Shop verlinkt. Wer also ein Produkt interessant findet, gelangt mit einem Klick in den Shop. Michael Nenninger, CEO der Voycer AG, erklärt: „Bestandskunden animieren ihr Netzwerk zu einem Call for Action und sorgen als Markenbotschafter für die Sichtbarkeit von Produkten in ganz neuen Zielgruppen.“ Weil Freunde befragt würden, entstehe ein persönlicher Bezug zu den Produkten, damit sei die Empfehlung für den Kunden relevanter als beispielsweise eine anonyme Sternchen-Bewertung.