Frank Tausendfreund, Deutschland-Chef von Clash Media, betont: „Wir wollen vermeiden, dass nicht ernst gemeinte Einträge und Registrierungen als Lead zum Kunden kommen, da dieser auch einen Anspruch an die Qualität hat.“ Zu Recht: Online-generierte Leads, also Kontakte, die an einem bestimmten Produkt interessiert sind, können durchaus mit 40 bis 50 Euro zu Buche schlagen. Dafür müssen sie aber auch wenigstens „warm“ sein.
Insbesondere in Deutschland vergingen, so Tausendfreund, von der Ermittlung einer Adresse oder Leads bis zum Telefonat des Vertriebs schon mal mehrere Tage. Kunden könnten sich dann möglicherweise nicht mehr daran erinnern, Interesse bekundet oder Adressdaten angegeben zu haben. Das Telefonat durch Clash Media zwischendurch soll das verhindern helfen.
„Der neue Service Clash Voice ermöglicht uns unsere online generierten Daten besser für unsere Kunden zu bereinigen und zu verifizieren. Der Call Center Agent hat die Möglichkeit, auf Basis der geäußerten Interessen, die Angaben des Konsumenten zu überprüfen“, ergänzt Troels Mark Meyer, Direktor des operativen Geschäfts für Nord Europa. Im Zweifel können die Mitarbeiter des Dienstleisters die Interessenten sogar direkt mit dem Kundenunternehmen verbinden.