Derzeit existieren rund 30 Markenbewertungsverfahren, die Tendenz ist weiter steigend. Die Vielzahl der Verfahren und die teilweise großen Differenzen bei den errechneten Werten haben jedoch zu großer Unsicherheit geführt. Je nach Wahl des Verfahrens kann sich ein Markenwert von 100 Mio. Euro oder eine Mrd. Euro ergeben.
Die neun führenden Anbieter von Markenbewertungsmodellen beurteilen in der neuen Studie ein fiktives Unternehmen – die Tank AG. Die Daten wurden von PwC und GfK zur Verfügung gestellt. Durch die einheitliche Bewertungsbasis wird transparent, wie die Sichtweise der einzelnen Anbieter auf das Thema ist und welche Faktoren bei der Bewertung eine Rolle spielen. Die Ermittlung des Markenwertes wird damit klar und für jeden nachvollziehbar.
Ab 2005 wird die Bilanzierung von Marken bei Transaktionen nach IAS/IFRS in der EU verpflichtend. Der Anteil des Markenwerts am Unternehmenswert liegt bei den 100 führenden Unternehmen in Deutschland bei rund 60 Prozent, bei Konsumgüterunternehmen macht er fast 100 Prozent des Unternehmenswertes aus.
Die Studie öffnet den Blick in die Black Box der Markenbewertungsverfahren für Marketingmanagement und Marketingcontrolling, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Juristen und Analysten.
An der Studie beteiligten sich neben Pricewaterhouse-Coopers die Unternehmen BBDO Consulting, B.R. Brand Rating, GfK Marktforschung, Interbrand Zintzmeiyer &Lux, Konzept & Markt, Ernst & Young, KPMG Deutsche Treuhandgesellschaft sowie Semion Brand Broker.
Eine ausführliches Dossier zum Thema Markenbewertung sowie erste Ergebnisse der neuen Studie gibt es auch in der absatzwirtschaft 02/2004, Erscheinungstermin 26. Januar. Die gesamte Studie kann bis zum 25. März 2004 zu einem Subskriptionspreis bezogen werden.
Zu bestellen unter www.absatzwirtschaft.de/markenbewertung oder per Fax 0211/887-1770.