Wie die Studie zeigt beanspruchen 75 Prozent der Befragten heutzutage auf Reisen aber auch ausreichend Freizeit. Erholung sucht ein Großteil in Telefonaten mit der Familie oder mit Freunden (70 Prozent), bei Besichtigungen (45 Prozent) und Shoppingtouren (44 Prozent). Allerdings gibt es länderspezifische Unterschiede: Während 56 Prozent der britischen Geschäftsreisenden am liebsten fernsehen, gehen ihre Kollegen aus Deutschland besonders gern einkaufen und die Franzosen auf Besichtigungstour. Ganz unten auf der Liste beliebter Feierabendaktivitäten stehen Treffen mit Kollegen.
In Puncto Arbeit scheinen die deutschen Reisenden gewissenhafter zu sein als ihre europäischen Kollegen: 74 Prozent von ihnen verbringen mehr als ein Viertel ihrer Reisezeit mit Arbeit. So überrascht es auch nicht, dass 39 Prozent der deutschen Reisenden unterwegs mehr Stress empfinden als im Büro und sich damit beanspruchter fühlen als Briten (34 Prozent) und Franzosen (26 Prozent). In der Gesamtheit scheint sich der Stresspegel auf Geschäftsreisen nicht wesentlich von der Büroarbeit zu unterscheiden. 81 Prozent geben an, dass sie durch Einsatz neuer Technologien ihre Produktivität auf Reisen in den vergangenen zwei Jahren steigern.