Marketing für mehr Licht und weniger Energieverbrauch

Die Zeit der vorweihnachtlichen Illuminationen steht vor der Tür: Einer der berühmtesten Weihnachtsbäume der Welt, die Tanne vor dem New Yorker Rockefeller Center, wird in diesem Jahr von mehr als 30 000 Leuchtdioden (LED) energiesparend erleuchtet. So wie hier revolutionieren LEDs die Beleuchtungstechnik – und die Strategien der Hersteller. In ihrer aktuellen Titelstory analysiert die Marketingzeitschrift absatzwirtschaft den Markt für Licht und porträtiert eine Branche im tief greifenden Umbruch.

Angeführt wird sie von Riesen wie Philips, General Electric oder der Siemens-Tochter Osram. Aber neben den Goliaths drängen auch Davids und Newcomer aus der IT- und Halbleiterbranche auf den Markt. Neue Technik und der Zwang zum Energiesparen bedeuten neue Chancen für innovative Produkt- und Marketingstrategien. Steffen Salinger, Deutschland-Chef des Design-Lampenherstellers Artemide, sagt: „Der politisch getriebene Wandel öffnet die Schleusen, wir müssen das Beste daraus machen.“

In der neuen Lichtwelt verwischt die Grenze zwischen Business-to-Business und Business-to-Consumer immer mehr. Die Vermarktung von Einzelteilen wie den Leuchtmitteln lasse sich immer weniger vom Gesamtprodukt „Leuchte“ trennen, zeigt die Branchenanalyse mehr als einen neuen Trend auf. Speziell bei LEDs oder bei den neuartigen organischen Leuchtdioden (OLED) hängen die Geräte oft fest mit der Diode zusammen. Philips-Marketingchef Christian Bücken vergleicht den Technologie-Sprung durch die LED mit der Einführung von TV-Flachbildschirmen. Neben Energieeffizienz werde die Wirkung des Lichts auf den Menschen zu einem der zentralen Verkaufsargumente: „Beides wird uns die nächsten Jahre begleiten“, glaubt Bücken.

Die gesamte Titelstory lesen Sie in der November-Ausgabe von absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing.

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