Gerade Einzelhändler, die für ihre unterschiedlichen Geschäftsbereiche verschiedene Lager führen, könnten von der Lösung profitieren, sagt Martin Timmann, Geschäftsführer Torex Deutschland. Torex Channel Hub erkenne die kompletten Bestände aus allen Lagern des Unternehmens und könne diese über sämtliche Kanäle bereitstellen. Dies führe zu mehr Beweglichkeit und Effizienz im Warenhandel und verhelfe Händlern zu einer einheitlichen, kanalübergreifenden Sicht auf alle Bestellungen.
Im Alltag heißt das: Der Fall, dass ein Produkt bei einem Händler zwar noch im Online-Shop, nicht aber in einer Filiale verfügbar ist, kann so nicht mehr auftreten. Stattdessen greifen Kunden auf das volle Produktsortiment aus allen Lagern zurück. Artikel können in eine Filiale zur Abholung, zum Kunden nach Hause oder an andere Adressen geschickt werden, unabhängig davon, über welchen Kanal sie bestellt wurden. So kann beispielsweise ein Kleidungsstück vom Online-Shop zum Anprobieren in eine nahe gelegene Filiale geordert werden. Umgekehrt ist das Personal in der Filiale in der Lage, Bestellungen für Kunden zur Selbstabholung an einem anderen Standort vorzunehmen. Dabei kann der aktuelle Stand der Bestellung über ein ergänzendes Kommunikationsmodul ständig verfolgt werden.
„Mit einheitlichen Prozessen, die sich auf alle vorhandenen Kanäle anwenden lassen, können Händler ihre Lagerhaltung optimieren und die Abverkäufe erhöhen. Wichtige Sekundäreffekte sind eine erhöhte Kundenzufriedenheit und in der Folge eine stärkere Kundenbindung“, sagt Geschäftsführer Timmann. Erstmalig vorstellen wird Torex seine Plattform auf der Euroshop 2011, wenn sich die internationale Handelswelt am Rhein trifft. Die Messe für Investitionsgüter des Handels findet vom 26. Februar bis 2. März in der Messe Düsseldorfs statt.