Kommunikationsstrategien von IT-Anbietern sind noch ausbaufähig

Geschäftsführung, Marketing und Vertrieb von Informationstechnologie (IT)-Unternehmen verfolgen jeweils unterschiedlichste Kommunikationsziele, wodurch eine Kommunikation untereinander häufig nicht stattfindet. Das ist das Ergebnis der Studie „Südwester“, für die die Agenturen „Bunte Büffel“ aus Karlsruhe und „Walter Visuelle PR GmbH“ aus Wiesbaden 253 Unternehmen der IT-Branche befragten.

Danach gaben 55 Prozent der befragten Unternehmen zu Protokoll, dass Marketing im Unternehmen keinen strategischen Stellenwert habe oder nur einzelne Personen und Abteilungen dem Marketing einen strategischen Stellenwert beimessen. „Marketing ist somit der Appendix der IT-Unternehmen“, sagt Michael-Mark Grütling, Geschäftsführer von Bunte Büffel. Demgegenüber sei ein Großteil der Befragten auch der Meinung, dass mutigere Aussagen und mehr Kreativität zu mehr Erfolg führen.

Zudem würden der Stellenwert und die Qualität von Werbung für die Gesamtheit der IT-Branche auch grundsätzlich höher bewertet als für das eigene Unternehmen. „Unstrittig ist: Die IT-Branche hat in der Kommunikation noch viel Nachholbedarf“, resümiert Markus Walter, Geschäftsführer von Walter Visuelle PR. Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Auftreten am Markt schaffe beispielsweise, wenn Vertrieb, Marketing und Geschäftsführung für eine gemeinsame strategische Planung an einen Tisch bekommen werden könnten. Hierfür hätten sich gemeinsame „Kick-offs“ bewährt.

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