Kaufentscheidungen werden immer häufiger im Netz getroffen

Die Suche nach Informationen und der Online-Austausch im Web 2.0 bilden die wichtigsten Funktionen des Internets für „Normal-Nutzer“. Denn mittlerweile informieren sich laut Statistischem Bundesamt mehr als 90 Prozent der deutschen Verbraucher vor einem Kauf im Internet. Zudem haben Preisvergleiche und Online-Shopping einen Anteil von knapp 80 Prozent an allen im Netz gebotenen Einkaufs-Möglichkeiten.

In dieser Nutzungsentwicklung der Gesellschaft liegen nach Informationen der Embis GmbH neue Chancen und ein bisher ungenutztes Marketing-Potenzial. Das Problem sei, dass Möglichkeiten der Werbung im Internet und die Anwendung vor allem kleineren Betrieben meist noch fremd sind. Beeinflusst von der Wirtschaftskrise würden Konsumenten ihre Kaufentscheidungen künftig noch bewusster treffen. Umfassende Informationen, zielgruppenbezogene Antworten, ein effektiver Mehrwert, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit seien daher nur einige Stichworte, die ein Unternehmensauftritt aufgreifen sollte.

Es gelte, eigene Informationen übergreifend zu platzieren und Möglichkeiten zu nutzen, die Meinungsbildung von Endverbrauchern im Internet mit zu gestalten. Dabei sei abzuwägen, auf welche der zahlreichen Internet-Marketing-Möglichkeiten ein Unternehmen zugreife, weil sich Podcasts, Weblogs, Newsletter, Affiliate-Marketing, Virales Marketing oder Twitter nicht für alle Unternehmen eignen würden. Neben der gezielten Auswahl der Maßnahmen sollte Zeit und Budget für das Monitoring der Maßnahmen eingeplant werden. Denn bisher ungenutzte Potenziale ließen sich nur ausfindig machen, wenn Online-Marketing-Maßnahmen, nachträgliche Nutzen, Aufrufe und Klicks ausgewertet würden.

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