In Holland ist es die Supermarktkette mit der größten Marktabdeckung. Ein Drittel aller holländischen Supermarkteinkäufe werden bei Albert Heijn getätigt. Der Supermarkt mit dem hellblauen Schriftzug versucht jetzt auch den deutschen Markt zu erobern – allerdings im kleineren Rahmen.
In Aachen und Essen gibt es bereits die sogenannte „Albert-Heijn to go“-Geschäfte. Ein Drittes wird am 5. Dezember in der Düsseldorfer Innenstadt eröffnet. Im Gegensatz zum Heimatmarkt wollen die Holländer nicht mit ihrem Vollsortiment bei den Konsumenten punkten, sondern sich als Kette für schnelles Essen zum Mitnehmen etablieren.
Im „Albert Heijn to go“ werden fertige Salate, Fertigmahlzeiten und kleine Snacks wie geschnittenes Obst angeboten. Die Zielgruppe: Eilige Berufstätigen und Pendlern. In Holland sind die Läden meist an Bahnhöfe und Flughäfen angegliedert. Im kommenden Jahr sollen insgesamt noch rund zehn weitere Läden in NRW eröffnen.Albert Heijn ist Teil des niederländischen Ahold-Konzerns, dessen Deutschlandvertretung in Mettmann ihren Sitz hat.