„Mit einer nur leicht gestiegenen Auflage im 4. Quartal und einem weiterhin drastisch rückläufigen Anzeigengeschäft war für BIZZ keine Chance mehr erkennbar, weitere Anlaufinvestitionen in einem vertretbaren Zeitraum zu erwirtschaften“, teilte Gruner + Jahr heute, Donnerstag, per Aussendung mit.
BIZZ war im März 1998 als Sonderheft-Ableger des Wirtschaftsmagazins „Capital“ gestartet. Nach vier Ausgaben wurde im Januar 1999 auf monatliche Erscheinungsweise umgestellt. Im ersten Quartal 2000 erzielte der Titel seine höchste Auflage (167.000). Als Folge von Börsenflaute, schwacher Konjunktur und dem Niedergang der „New Economy“ habe das Interesse von Lesern und Anzeigenkunden an der Wirtschaftspresse danach deutlich nachgelassen, schreibt Gruner + Jahr. Gerade Newcomer im Segment der Wirtschaftspresse seien von den Einbrüchen in den Märkten besonders betroffen.