Mobile Budgets könnten somit nicht mehr unabhängig von Desktop-Budgets festgelegt werden. Auch werde nicht mehr zwischen der Auslieferung auf Tablet und Desktop unterschieden. Daher sei es für E-Commerce-Unternehmen jetzt besonders wichtig, die Mobil-Fähigkeit von Landingpages, Webseiten und Shop sicherzustellen.
Zwei von drei Top-Onlineshops fallen mobil durch
Eine Analyse von Eprofessional hat jedoch ergeben, dass zwei Drittel der 100 Top-Onlineshops in Deutschland (63 Prozent) keine mobile Website haben. Auch die drei größten Kategorien innerhalb der Top 100, dies sind Unterhaltungselektronik und -medien, Modehändler und Generalisten, machen laut Studie keine gute Figur.
Am schlechtesten schnitten dabei Vollsortimenter ab: Nur jeder dritte (35 Prozent) hat eine mobile Website. Hingegen haben 45 Prozent der Modeshops ihre Website auf mobile Endgeräte optimiert. Für mobiles Shoppen am besten aufgestellt ist die Kategorie Unterhaltungselektronik und -medien. Hier können 46 Prozent der Shops mit einer Mobilversion aufwarten. Durchgefallen sind Online-Apotheken und Softwareanbieter: Die überprüften Shops haben ausnahmslos keine mobile-enabled Website.
Dynamische Landingpages als schnelle Lösung
„Kann oder will man nicht gleich den ganzen Shop mobilfähig machen, sind für die Bewerbung von Produkten dynamische Landingpages eine schnelle und gute Lösung“, empfiehlt Michael Hartwig, Geschäftsführer der Eprofessional GmbH. Denn klicke der Nutzer auf den Link in einer SEA-Anzeige, würde sich automatisch die auf sein Endgerät optimierte Landingpage öffnen.