„Gemeinsam können wir ein globales Netz knüpfen“

Exklusiv setzt sich der GfK-Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus L. Wübbenhorst in der neuen Sonderausgabe „media & research“ der Zeitschrift absatzwirtschaft mit den neuerlich angeheizten Diskussionen um die Übernahmepläne der GfK für den britischen Marktforscher Taylor Nelson Sofres (TNS) auseinander.

In der erstmalig in diesem Jahr erscheinenden Sonderausgabe „media & research“ bezieht der Chef des Nürnberger Marktforschungsunternehmens Stellung zu den strategischen Absichten seines Unternehmens und zu den Angriffen von Wettbewerbern. Erst Anfang der Woche hatte WPP-Chef Martin Sorrell die GfK in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters direkt angegriffen und sie aufgefordert, die von der GfK genannte Kapitalquelle für die TNS-Übernahmpläne endlich offenzulegen. WPP bietet selbst 2,2 Milliarden Dollar für den Kauf von TNS.

Klaus L. Wübbenhorst bezieht in einem aktuellen Interview ausführlich Stellung zu seinen strategischen Plänen für den Expansionskurs der Nürnberger: „Wir haben uns klar entschieden, die Globalisierung als Chance zu begreifen“, so Wübbenhorst. Die Wirtschaft entwickle sich in vielen Regionen dieser Welt dynamisch und dort seien Daten, Informationen, Wissen gefragt. „Das ist unser Kerngeschäft, und es bietet gerade in den Emerging Markets erhebliches Wachstumspotenzial“.

GFK und TNS seien „zwei sehr komplementäre Unternehmen mit Stärken, die sich ergänzen.“ Gemeinsam könnten GfK/TNS ein globales Netz knüpfen. Wübbenhorst: „Methoden und Instrumente würden sich schneller entwickeln und ausbauen lassen, unsere Kunden können wir dadurch noch besser bedienen.“

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