Streamingqualität – Livestreaming, mobiler Videoabruf, Clips über den Firmen-PC: Der Anbieter sollte die Anforderungen kennen, die die verschiedenen Nutzungssituationen erfordern – und die Videos je nach Endgerät angepasst ausliefern, in bester Qualität. Dabei sollte das System auch Firewalls überbrücken können, ebenso auch Verzögerungen in der Übertragung.
Mobiler Videoabruf – Werden die Videos auch mobil-optimiert ausgeliefert? Denn ist der HTML5-Standard nicht integriert, besteht das Risiko, dass Ihre Videos nicht auf iPhone oder iPad abgespielt werden können. Sie verlieren so eine möglicherweise wichtige Zielgruppe, denn die meisten mobilen Abfragen erfolgen über Apple-Produkte.
Rechte- und Datensicherheit – Juristen machen auf die Probleme im Zusammenhang mit den Nutzungsrechten aufmerksam: Checken Sie bei großen Videoportalen, ob die Rechte am Video bei Ihnen bleiben. Und fragen Sie sich, ob auch Sie das Recht haben, verschiedene Videos über andere Plattformen zu veröffentlichen.
Hosting von Dateien – Zu empfehlen sind Provider, die als Distributor gleich mehrere Portale und Social Media Kanäle beliefern können – so behalten Sie den Überblick über ihre Videoverbreitung. Praktisch ist außerdem, wenn Sie im System verschiedene Benutzerrechte zuweisen können. So können Dritte wie zum Beispiel Dienstleister oder Produktionsfirmen den Content direkt in Ihr System laden, aber nicht löschen. Sie sparen so Zeit und Ressourcen.
Formatvielfalt managen – Das Video ist bearbeitet, die Originaldatei aber nicht mehr auffindbar? Dieser Fall sollte bei einem guten Provider nicht eintreten. Achten Sie darauf, dass selbst bei Konvertierung in verschiedene Formate oder beim Schneiden von Videos ihr Originärmaterial stets erhalten bleibt. Nach einem anderen Anbieter sollten Sie sich umschauen, wenn Sie nicht flexibel handhaben können, in welche Formate Ihre Dateien konvertiert werden.