Danach halten die meisten der befragten fast 200 Manager eine speziell fürs eigene Customer Relationship Management (CRM) zugeschnittene Software „mit Sicherheit für das wichtigste Tool 2010“. Und zwar noch vor dem Internet und Onlinediensten auf Platz 2 und IT-Unterstützung für die Neukundenakquisition auf dem dritten Platz. Software für die Verarbeitung direkter Kontakte ist danach ebenso ein Werkzeug der Zukunft wie Lösungen für Marktforschung, Vertrieb und Social Media.
Auch befragt nach der gewünschten Hard- und Software zur Unterstützung in Marketing und Vertrieb antwortet der Großteil der Umfrage-Teilnehmer: ein CRM-System. Mit deutlichem Abstand folgen „eigene Lösungen“ sowie eine SAP-Anbindung. Eigene Lösungen stehen aktuell ganz oben bei den derzeit genutzten IT-Lösungen in Unternehmen, zeigt unsere Studie. Doch immerhin folgt CRM-Software auf Platz 2 in der momentan gängigen Praxis. Die sonstige Hard- und Software, die als „derzeit genutzt“ genannt werden, bezieht sich auf übliche Büropakete wie Office, PC, Apple/Mac, Windows und Laptop.
Bemerkenswert hoch ist die Zahl der Manager, die zu Hard- und Software in Marketing und Vertreib über kein Wissen verfügen oder keine Angaben machen können: Beim wichtigsten Tool des Jahres 2010 müssen fast 56 Prozent der Entscheider passen, bei den aktuell genutzten IT-Lösungen beträgt dieser Anteil der Ahnungslosen fast 51 Prozent, und in Bezug auf die fürs kommende Jahr gewünschten Systeme halten sich sogar über 81 Prozent der Befragten zurück.
Eine Übersicht mit den zentralen Ergebnissen aus der aktuellen Befragung im Deutschen Marketingentscheider-Panel finden Sie als pdf-Download unter www.absatzwirtschaft.de/Planungsumfrage2010.