Die Traditionsmarke Skoda

Knisternde Spannung und der Flair einer Oskar-Verleihung lag in der Luft, als Fred Schuld, Verlagsleiter der Verlagsgruppe Handelsblatt, und absatzwirtschaft-Chefredaktuer Christoph Berdi die Auszeichungen vergaben. Hier bekommt Marketingleiter SkodaAuto, Alfred E. Rieck (im Foto rechts) die Auszeichnung für den besten Marken-Relaunch von Verlagsleiter Fred Schuld.

Zur Begründung heißt es unter anderem in der Laudatio:
„Die Wiedergeburt einer vergessenen Marke“ überschrieb Skoda Auto die Bewerbung um den Marken-Award 2001. Und in der Tat: Wer hätte dem Unternehmen Anfang der 90er Jahre zugetraut, in Konkurrenz zu den etablierten europäischen und fernöstlichen Herstellern zu treten?

Spätestens mit dem Erscheinen des Modells Octavia 1997 wurde deutlich: das Potenzial ist da. Für den Wandel von einer tschechischen Billigmarke zur europäischen Wertmarke erhielt das VW-Tochter-unternehmen Skoda den Preis in der Kategorie „Bester Marken-Relaunch“. Der Relaunch der Unternehmensmarke Skoda ist dabei eng verbunden mit der Mehrmarken-Strategie der Volkswagen AG, die 1991 ein Joint-Venture mit Skoda einging und 2000 das Unternehmen komplett übernahm.

Die Investition in Fertigung und Produktqualität bildete die Grundlage für die Transformation der Marke. Die Ausweitung der Angebotspalette, die Optimierung des Händlernetzes und die Schaffung eines echten Brand-Image sind die nächsten Schritte.