Die Unimog-Geräteträger der Baureihe U 300 bis 500 sowie der kleinere U 20 seien auf den Ganzjahreseinsatz eingerichtet und hätten dies während der bundesweiten Rundreise unter Beweis gestellt, so das Unternehmen. Dazu habe eine Vielzahl hoch entwickelter Geräte zur Verfügung gestanden.
Bei der Veranstaltungsreihe sei es auch um den wirtschaftlichen Einsatz von Fahrzeug und Geräten gegangen sowie „um den hohen Werterhalt und vergleichsweise geringe Betriebskosten“, um Service und die Möglichkeiten der Finanzierung.
Der Unimog sei „geradezu ein Synonym für das Kommunalfahrzeug schlechthin“, wirbt Daimler für sein Produkt. Antriebsstrang, Geräteantrieb über Fahrzeughydraulik und Zapfwelle und die Wechsellenkung mit dem Produktmarkennamen „Variopilot“, durch die sich Lenkrad und Pedalerie vom Fahrer- auf den Beifahrerplatz verschieben lassen, seien auf die Vielfalt kommunaler Arbeiten abgestimmt.
Für schwierige Einsätze abseits von Straßen und Wegen stehe die Geländegängigkeit der Fahrzeuge, so Daimler. Deshalb seien sie auch bei Feuerwehren und im Katastrophenschutz im Einsatz. Vom „Universal-Motor-Gerät“ (Unimog) seien seit 1951 mehr als 380.000 Einheiten gebaut worden, darunter über 10.000 Exemplare der im Jahr 2000 eingeführten der Baureihe U 300 bis 500. Bis 2002 seien die Unimog aus dem Werk Gaggenau gekommen, seitdem würden sie im Lkw-Werk Wörth gebaut.