Cloud Computing eignet sich für den Vertrieb

Als Zugpferde im Cloud Computing erweisen sich nach Angaben von „Salesforce.com“, einem im Enterprise Cloud Computing tätigen Unternehmen, die webbasierten Lösungen für Kundenservice und Vertrieb „Service Cloud 2“ und „Sales Cloud 2“. Die Lösungen sollen einen Überblick über alle Kontakte und jegliche Kommunikation mit Kunden über den Kundenservice in Echtzeit erlauben.

Der Erfolg schlage sich beispielsweise im Magic Quadrant von Gartner im Bereich Sales Force Automation nieder, wo „Salesforce.com“ als „Leader“ eingestuft worden sei. Zu den hilfreichsten Neuerungen bei der webbasierten Vertriebslösung „Sales Cloud 2“ gehöre, dass „Salesforce for Twitter“ es Vertriebs- und Marketingmitarbeitern erlaube, Unterhaltungen zu beobachten und für neue Kundenkontakte zu nutzen, die öffentlich auf Twitter zu Produkten und Leistungen geführt werden. Außerdem sollen sich damit Marketingkampagnen über Twitter realisieren lassen. Mit der Funktion „Real-time Quotes“ könnten Vertriebsmitarbeiter Angebote für Kunden mit Hilfe weniger Mausklicks automatisch erzeugen. Der „Cloud Scheduler“ sorge dafür, aus der Anwendung heraus Meetings mit Kollegen, Kunden und Partnern per Drag & Drop zu organisieren. Mitarbeiter, die unterwegs seien, könnten über die „Salesforce CRM Content Library“ mit einem webfähigen Mobiltelefon auf alle vorhandenen Unterlagen zugreifen und sie an Kunden oder Interessenten weiterleiten. Ein weiterer Vorteil für Vertrieb und Marketing sei das erleichterte Erzeugen automatischer Reports mit Vorschaumöglichkeit und parallelem Zugriff auf das dahinter liegende Zahlenmaterial.

Eine der Neuerungen im Kundenservice „Service Cloud 2“ sei mit „Salesforce Knowledge“ die weltweit erste Wissensmanagement-Lösung, die auf einer Multi-Tenancy-Architektur basiere und für die intuitive Nutzung „in the Cloud“ konzipiert worden sei. Sie sei mit dem Customer Relationship Management (CRM) verbunden, sodass Vertriebsmitarbeiter, Kunden und Partner über verschiedene Kanäle auf die gemeinsame Wissensbasis zugreifen könnten. Mit „Salesforce Answers“ würden Servicemitarbeiter befähigt, aus der Applikation heraus auf im Internet verfügbares Know-how zuzugreifen. Sie könnten Webseiten aufbauen, die Unterhaltungen zwischen Kunden im Frage-Antwort-Stil ermöglichen. Dabei lasse sich auch Facebook integrieren, denn durch den Aufbau einer „Salesforce Answers Community“ auf einer Facebook Firmenseite (Fan Page) könnten Unternehmen das Wissen von mehr als 250 Millionen Facebook-Usern nutzbar machen. „Salesforce for Twitter“ fische nach der Definition servicerelevanter Suchbegriffe, suche automatisch entsprechende Unterhaltungen auf Twitter heraus und integriere sie in die Service-Applikation. Zudem sei es möglich, einen eigenen Twitter Support Channel aufzubauen.

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