BP-Markentrennung schützt Aral vor Imageschaden

Der Untergang der Bohrplattform „Deepwater Horizon“ wird zum Image-Gau für den Ölkonzern BP. Neben den noch kaum bezifferbaren materiellen Kosten und Verlusten steht schon heute fest, dass der Image-Schaden verheerend ist. Umso bemerkenswerter ist, dass das Image der deutschen BP-Tochter Aral und von Marken wie Castrol praktisch nicht tangiert ist. Der Grund: Für BP zahlt sich in der größten Krise seiner Unternehmensgeschichte die konsequente „House-of-brands-Strategie“ aus, analysiert die Zeitschrift absatzwirtschaft in ihrer neuen Ausgabe.

Die BP-Markenarchitektur vermindert die Wirkung der Ölkatastrophe in Deutschland merklich. In einer aktuellen Studie mit 163 Teilnehmern zeigt sich, dass BP im Vergleich zu den Wettbewerbern Shell, Agip und Jet beim Markenimage deutlich verliert, während Aral auf demselben Niveau rangiert wie der stärkste Konkurrent Shell.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in absatzwirtschaft 8-2010.

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