1962 gründete Ingvar Kamprad aus Elmtarysd in Agunnaryd – die Anfangsbuchstaben bilden den Namen Ikea – mit 17 Jahren seine eigene Firma. In sechs Jahrzehnten wuchs die kleine Firma aus den Wäldern Südschwedens zu einem globalen Einzelhandelsunternehmen. Die Fachjury des Marketing Clubs Frankfurt war sich einig, dass die nachhaltige Führung der Marke Ikea entscheidend zur Weiterentwicklung und Vitalität der Ikea-Kultur beigetragen hat. Einst angetreten als Möbelhaus für junge Menschen mit kleinem Budget, überzeugt das Ikea-Konzept nun alle Generationen und begleitet durch das ganze Leben. Im vergangenen Jahr besuchten 626 Millionen Menschen die weltweit 317 Ikea Einrichtungshäuser. Der Umsatz des Konzerns lag im Geschäftsjahr bei 23,1 Milliarden Euro – Deutschland gehört dabei zum umsatzstärksten Land mit 15 Prozent.
Ingo Krauss und Claudio Montanini verliehen im Namen des Marketing Clubs Frankfurt den Preis an Ikea-Marketingleiterin Claudia Willvonseder und den Geschäftsführer Ikea Deutschland, Peter Betzel. Die Laudatio sprach Patrick Hanke, Geschäftsführer der Red Bull Werbeagentur Kastner & Partners, im Namen der Marke, die „Flügel verleiht“ und im letzten Jahr mit dem Goldenen Brandeisen geehrt wurde. Über 550 Gäste aus Marketing, Wirtschaft und Gesellschaft feierten beim Festival der Kreativschaffenden und Markenverantwortlichen. Auch in den Nachwuchs wurde bei der mittlerweile siebten Marken Gala investiert: Die Initiative Business for Sports e.V. überreichte den Fraport Skyliners symbolisch einen Scheck über 5 000 Euro. Mit der Spende wird das sportpädagogische Projekt „Basketball macht Schule“ unterstützt, das zuvor von den Mitgliedern des Marketing Clubs Frankfurt ausgewählt wurde.