Apple-Marketing: Pilgern von Pod bis Pad

Das Marketing des US-Computerherstellers Apple gilt vielen als Vorbild. Genau wie die Produkte. Dabei erinnert Apple in der blinden Begeisterung seiner Anhänger gelegentlich an eine Sekte mit CEO Steve Jobs als Hohepriester, der seinen Anhängern alles positiv verkaufen kann, sogar die Empfangsprobleme beim neuen iPhone. Doch wie verwundbar ist das Marketing-Idol? Die Zeitschrift absatzwirtschaft analysiert in ihrer aktuellen Ausgabe die Fehler und Schwachstellen des Job-Wunders.

Der rigide Umgang mit Kritik, die Fokussierung auf Steve Jobs und das Gefühl, sich nicht um die öffentliche Meinung kümmern zu müssen, kann laut absatzwirtschaft zum Bumerang für den Konzern werden. Steve Jobs müsse sich daran gewöhnen, künftig stärker unter Beschuss zu stehen.

Ergänzt wird die Titelstory um das Interview mit Albert Muniz, Marketing-Professor an der DePaul University in Chicago. Er erklärt unter anderem, wie die Loyalität der Apple-Fangemeinde zu erklären ist, wo ihre Grenzen liegen und wie der Konzern auf die Stimmungen dieser Community reagiert. Muniz analysiert die Apple-Fangemeinde sehr genau: „Die Fans beharren auf der Idee, dass das Unternehmen anders sei als andere. Das hat entscheidend mit der Leitfigur Steve Jobs zu tun, mit seiner Geschichte und seinem Charisma. Es wird interessant sein zu sehen, was passiert, wenn er das Unternehmen verlässt.“

Die vollständige Titelstory und das Interview lesen Sie in absatzwirtschaft 9-2010.

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