Die ARD erreicht an Werktagen durchschnittlich rund 34,39 Millionen Hörer. Dies waren 120 000 Hörer
weniger als im Vorjahr. Damit sind die Privatsender weiterhin knapp im Vorteil gegenüber den ARD-Sendern, denn hier ist die Tendenz steigend: In der für die Werbung wichtigsten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten die Privaten nämlich um 1,9 Prozent zulegen. In einer Sendestunde mit Werbung (Montag bis Samstag) brachten sie es im Schnitt auf 9,617 Millionen Hörer (Vorjahr: 9,571).
Insgesamt erwartet die Radiobranche im laufenden Jahr ein Wachstum von 2,5 bis 3 Prozent. Impulse sollen laut Öffentlich-Rechtlichen wie Privaten insbesondere aus dem Bereich Handel, Touristik, Finanz
und Pharma kommen. „Radio gewinnt: Mit dieser positiven Nachricht werden wir unser Portfolio ab sofort vermarkten. Denn mit derartigen Leistungswerten braucht Radio den Vergleich mit TV oder Print nicht zu scheuen“, betonte AS&S-Geschäftsführer Achim Rohnke hinsichtlich der aktuellen MA.
Ausführliche Informationen gibt es unter www.ard-werbung.de/services/basics/radio/