Der Außenwerbespezialist Ströer hat im abgelaufenen Jahr erneut von der Digitalisierung im Mediengeschäft profitiert und seine Jahresziele erreicht. Nun soll es weiter aufwärts gehen.
Das Jahr 2019 war randvoll mit Trendthemen rund ums Marketing. Wir haben uns zwölf viel zitierte Schlagworte herausgepickt und geprüft, ob es sich dabei um Hype, Hybris oder Haltbares handelt. Die große Frage ist: Was bleibt uns 2020 und darüber hinaus erhalten?
Ströer ist die unangefochtene Nummer eins im deutschen Markt für Außenwerbung. Im Gespräch mit absatzwirtschaft erklären Fabian Kietzmann, Managing Director Sales, und Andreas Heintze, SVP Product Management OoH, wie durch die Digitalisierung der Außenwerbung zusätzlich Schwung in den Markt kommt.
Die Macht der GAFA wird weiter steigen. AdFraud und Invalid Traffic sind ein massives Problem. Die User haben Angst um ihre Daten. Trendthemen wie Audio-Marketing und Virtual Reality kommen nur langsam von der Stelle. Die Dmexco hat gezeigt, dass die Branche viele Hausaufgaben zu machen hat.
Der Außenwerbedienstleister und Digitalvermarkter setzt seine Wachstumsstory fort und legt im ersten Halbjahr in allen Bereichen zu. Auch der Ausblick der Unternehmenschefs Udo Müller und Christian Schmalzl fällt positiv aus.
Das Wachstum geht weiter: Der Außenwerber und Digitalvermarkter Ströer konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut zweistelliges Wachstum vermelden. So konnte der Konzernumsatz 2018 deutlich um 23 Prozent gesteigert werden, während der Unternehmensgewinn um 15 Prozent zulegte. Für 2019 verspricht CEO Udo Müller eine Fortsetzung der Erfolgsstory.
Offene Worte von Arthur Sadoun: Der CEO der französischen Werbeholding bereitet die Branche im Rahmen der Konzernbilanz auf ein herausforderndes Jahr vor. "Wir erwarten im ersten Quartal eine holprige Fahrt", erklärte Sadoun. Die Anzeichen sind bereits erkennbar: Im abgelaufenen Quartal musste das Pariser Werbekonglomerat einen marginalen Umsatzrückgang eingestehen. Die Folge an der Börse: Die Publicis-Aktie erlebt den größten Crash seit fast 18 Jahren.
Der Außenwerber und Digitalvermarkter Ströer legt bei Umsatz und Gewinn kräftig zu. So stieg der Konzernumsatz im ersten Halbjahr deutlich um 24 Prozent. Dieses Wachstum wird vor allem vom Digitalgeschäft und der neuen Dialogmediensparte getragen.
Die Aktionäre von Medienunternehmen haben das Nachsehen. Die schwachen Aussichten auf den Werbemärkten belasten die Notierungen massiv. Vor allem die Kurse von ProSiebenSat.1 und dem Konkurrenten RTL brechen ein. Bei RTL machten viele Anleger bereits heute Kasse, obwohl der Fernsehkonzern erst am morgigen Mittwoch neue Zahlen vorlegt.
Diese Woche sieht es für viele Mitarbeiter bei Siemens nicht so gut aus: Der Konzern will bis zu 2700 Stellen streichen - trotz guter Quartalszahlen. Auch bei Ströer sind die Quartalszahlen gut, das Umsatzwachstum passt. In der digitalen Welt ist Snapchat-CEO Evan Spiegel mal kurz arrogant geworden. Unser Wochenrückblick.
Wegen Corona sollen Unternehmen noch mehr Homeoffice möglich machen. Die Bundesregierung erhöht nun den Druck durch eine entsprechende Verordnung. Theoretisch sind auch Bußgelder möglich. Kritiker warnen vor zu viel Bürokratie. mehr…
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